Buckelpiste, Eichengrund und die örtlichen Finanzen waren Thema bei der CDU.

Fraktionsvorsitzender  Bernd Willebrandt informierte die Mitglieder über die Umgestaltungspläne der Gemeinde am Kirchplatz. Er teilte mit, dass ein Gutachter festgestellt hat, dass die Bäume kaputt seien und gefällt werden müssten. „Sie werden eins zu eins ersetzt“, betonte Willebrandt. Die Anwesenden nahmen positiv zur Kenntnis, dass die neuen Bäume beim Einsetzen schon über einen Durchmesser von 30 Zentimeter verfügen sollen. „Das sind Bäume, die schon nach Baum aussehen“, so Annegret Raffel.

Fragen warf die neu geplante Pflasterung auf. Willebrandt sprach sich für ein graues Pflaster aus. „Es soll sich in die Umgebung einfügen und den dörflichen Charakter erhalten“, ergänzte die Ortsverbandsvorsitzende Monika Schmidt.

Des Weiteren verdeutlichte der Fraktionsvorsitzende, was im Sondergebiet „Freizeit und Erholung Eichengrund“ geplant ist. Für Saerbeck sei es eine gute Entwicklung, wenn die Pläne des Investors umgesetzt werden, und eine langfristige Lösung gefunden werde. Ein Mitglied sprach sogar von einem „Aushängeschild“ für den Ort. Zur Kenntnis wurden die Bedenken eines benachbarten Reiterhofes genommen. „Es wird eine Mehr-Belastung geben“, so Willebrandt: „Aber alles bleibt im gesetzlichen Rahmen.“

Die gute Nachricht des Abends kam von Florian Bücker: In seinem Vortrag über die örtlichen Finanzen stellte der stellvertretende Vorsitzende Steuersenkungen in Aussicht. Damit wolle die  CDU die Steuererhöhung vor wenigen Jahren rückgängig machen, mit der der drohenden Haushaltssicherung entgegengewirkt wurde. Bücker: „Wir brauchen aber erst die Zahlen aus dem neuen Haushalt.“ Erst dann könne Konkreteres genannt werden.

Quelle: WN/jpj